26 August 2013
IPS story “Alberta’s oil sands bring jobs, services and despair” republished
While the expansion of the tar sands of Athabasca, Alberta, Canada has brought jobs and economic stability to the indigenous community of Fort Chipewyan, development has also brought cultural crisis and despair.
The community has witnessed its local caribou herds threatened with extinction, a decline in the number of migratory birds, and the increase of certain types of cancer. There has also been an increase in drug abuse and alcoholism among residents of the isolated town who work for the oil industry which, critics say, is a reaction to the destruction of the Athabasca land and heritage.
This troubling story was republished by The Big Issue in the North (UK).
The article can still be downloaded here.
Der IPS-Artikel „Albertas Ölsande bringen Jobs, Services und Verzweiflung“ wiederveröffentlicht
Die Ausbreitung der Athabasca-Ölsande in der kanadischen Provinz Alberta hat der indigenen Gemeinde Fort Chipewyan Arbeitsplätze und wirtschaftliche Stabilität gebracht. Diese Entwicklung ist aber gleichzeitig für eine kulturelle Krise und viel Verzweiflung verantwortlich.
Die Gemeinde musste erleben, wie die örtlichen Karibuherden fast ausgerottet wurden, und die Zahl der Zugvögel zurückging. Dafür häuften sich bestimmte Krebsarten. Außerdem wuchs die Zahl der Fälle von Drogen- und Alkoholmissbrauch unter den Bewohnern der isolierten Stadt, die für die Ölindustrie arbeiten. Laut Kritikern ist das eine Reaktion auf die Zerstörung des Athabasca-Landes und des kulturellen Erbes.
Dieser verstörende Artikel erschien im Big Issue in the North (UK).
Die Geschichte steht hier immer noch zum Download bereit.